New Work neu gedacht –
das Dauphin Workheart Konzept.

Ob Homeoffice oder Back to the Office oder New Work: Diese Schlagwörter begleiten uns schon eine Weile. Doch welches Konzept wird uns in die Zukunft tragen? Oder besser gesagt: Work next?
 

Wir haben gemeinsam mit der Innovationsagentur Darkhorse ein Konzept für die Arbeitswelt für heute, morgen und übermorgen entwickelt, das die Erwartungshaltungen und Bedürfnisse von Unternehmen und deren Mitarbeitern gleichermaßen berücksichtigt und passgenaue Ansätze einer erfolgreichen Arbeitskultur bietet.
 

Dabei im Zentrum: Das Office. Ja. Genau. Richtig gehört. Wir glauben zwar fest daran, dass hybrides Arbeiten gekommen ist, um zu bleiben. Aber wir sind gerade deswegen der Überzeugung, dass das Office der Zukunft als physisches Herzstück des Unternehmens mehr denn je benötigt wird. 
 

Dabei wird bei Dauphin Workheart ausbalanciert, dass es sowohl um Produktivität und Effizienz (= Work) als auch um Emotionalität, Authentizität und Leidenschaft (= Heart) geht.
Wissenswertes über New Work und Dauphin Workheart.

Ready to work next?

1. Wünsche der Mitarbeiter.

Die Mitarbeiter gehen gerne ins Büro, um sowohl konzentriert allein, als auch im Team zu arbeiten, sich spontan auszutauschen und die Unternehmenskultur zu erleben und zu leben.


2. Fokus der Arbeitgeber.

Der Arbeitgeber will für das Recruiting neuer Mitarbeiter attraktiv sein, aber diese auch langfristig an sich binden. Im Fokus steht die Steigerung von Innovations- und Kreativpotentialen als klarer Wettbewerbsvorteil.


Sollen Ihre Mitarbeiter motivierter und zufriedener werden?          Jetzt anfragen

WIE WIR DAS FÜR SIE SCHAFFEN:

NO TO CLASSIC ABW CATEGORIES! YES TO SOCIAL CATEGORIES!

Wir denken in drei sozialen Kategorien und nicht in aktivitätsbezogenen Bereichen.

 

 

Alleine in Ruhe arbeiten, callen und auch entspannen!

Im Team zusammenarbeiten, sich austauschen, Spaß haben!

Alle treffen, socializen, Gemeinschaft fühlen!

Home@Office

Im buchbaren Bosse cube 4.0 fokussiert arbeiten, aber auch entspannen. Akustische und visuelle Abschirmung ist garantiert.

Me Space

Ein persönlicher, fest zugewiesener Arbeitsplatz für ruhiges und konzentriertes Arbeiten. Mit kurzen Wegen zur Teambase für kreativen Austausch.

Homezone

Ein wohnlicher Erlebnisraum mit privater Atmosphäre für Meetings, aber auch zum Essen, Trinken und Relaxen. Unternehmenskultur erleben.

Music Lounge

Ein gemütlicher Rückzugsort für die kreative Auszeit oder eine spontane Jam-Session.

Team Base

Die Teambase ist der Heimathafen des Teams. Flexibel und anpassbar, je nach Teamgröße.

Project Base

Spielerischer Erlebnisraum für Designthinking und Workshops. Maximal flexibel und buchbar für alle Teams.

Hybrid Meet

Der Bosse dialogue cube kann für Videocalls, vertrauliche Gespräche oder kurze Meetings gebucht werden. Die Kollegen in der Team Base bleiben ungestört.

Reception

Der Platz für ein herzliches Willkommen und einen Kaffee an der Theke. Bar‐Feeling bei netter Bewirtung.

Welcome, Lounge, Bistro

Ein belebter und beliebter Treffpunkt zum spontanen Austausch, für kurze Meetings oder einfach nur zum Relaxen und Kaffee trinken. Hier sind alle herzlich willkommen!

The Beach

Ein erlebnisorientierter Bereich für Listening and Learning. Mit flexibler, agiler Möblierung für Seminare, Workshops oder Präsentationen.

Heartbar

Die Heartbar ist das Herzstück des Unternehmens. Der Ort, an dem sich alle auf Augenhöhe begegnen und das Wir-Gefühl spürbar wird.

Outdoor

Der ins Freie verlegte Arbeitsplatz für spontanen, informellen Austausch, für kurze Meetings oder einfach nur zum Relaxen, Eis essen und Kaffee trinken.

Soll Ihr Büro zum Erlebnisraum werden?           Jetzt anfragen

Erleben Sie
Dauphin Workheart live!

Auf über 450 m² inspirieren wir Sie mit außergewöhnlichen Raumszenarien und stylischen Details. Die Produkte exklusiver Kooperationspartner runden das Gesamtkonzept ab.
 

Dauphin Workheart Space Frankfurt
Strahlenbergerstraße 110
63067 Offenbach
Terminvereinbarung unter
dhdc.frankfurt@dauphin.de oder
+49 69 98558288-650

 

Dauphin Workheart – Der Podcast.

 

„From super private to super social“ – das Büro der Zukunft ist keine Tätigkeitsstätte mehr, sondern
ein Ort für konzentriertes Arbeiten, kreatives und kollegiales Miteinander, zur Identifikation mit dem Unternehmen und für das Wir-Gefühl. Genau das ist unser Credo beim Konzept Dauphin Workheart.
Im Podcast geben wir spannende Einblicke in das Konzept – von der Entstehung bis zur individuellen Umsetzung in der Praxis.

Hören Sie doch direkt mal rein!

Oder nutzen Sie eine der folgenden Plattformen:

Folge 1:

12:33 min
Dauphin Workheart – eine Idee entsteht

Folge 2:

15:23 min
Kreative Konzeptarbeit mit Dark Horse Innovation

Folge 3:

9:04 min
Arbeitswelten im Wandel – Einfluss der Generationen

Folge 4:

10:10 min
Dauphin Workheart – Hand in Hand mit dem Fachhandel

Folge 5:

13:48 min
Dauphin Workheart in der Praxis: ein Erfahrungsbericht

Folge 6:

10:21 min
Dauphin Workheart im internationalen Vergleich  

Fehlt Ihnen die Innovationskraft im Unternehmen?          Jetzt anfragen

FAQ zu New Work.

 

Tauchen Sie ein in die Welt von New Work und nutzen Sie unser FAQ, um aktuelle Trendbegriffe kennenzulernen und ein tieferes Verständnis für die sich ständig verändernde Arbeitswelt zu entwickeln.

Unsere FAQ-Liste wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. Falls Sie eine spezifische Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wird, kontaktieren Sie uns gerne.

Das Büro mit dauerhaften Einzelarbeitsplätzen ist nicht mehr zukunftsfähig. Das hybride Arbeiten an unterschiedlichen Orten sowie im Homeoffice ist fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Für Unternehmen heißt das: Flächen müssen neu gedacht und umstrukturiert werden, um weiterhin zukunfts- und damit marktfähig zu bleiben. Dafür braucht es grundlegend ein ganzheitliches Konzept und einen kompetenten Partner, der von Beginn bis zum Ende bei der Umsetzung unterstützt. Hierfür haben wir, dem Marktbedürfnis folgend, Dauphin Workheart entwickelt.

Grundlegend anders ist die Aufteilung der Fläche nach den drei Kategorien ME, TEAM und FAMILY. Statt den Fokus, wie bisher, auf die jeweilige Tätigkeit der Arbeit zu richten, steht dem Claim „from super private to super social” folgend, bei Dauphin Workheart, der gewünschte Grad der sozialen Interaktion im Vordergrund.

Eine durch Great Place to Work® und IHK-Impulsnetzwerk im März 2022 durchgeführte repräsentative Online-Befragung von 1.032 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland zeigt interessante Aspekte auf, warum Mitarbeiter in hybriden Arbeitsmodellen gerne wieder an ihre Arbeitsplätze in den Unternehmen zurückkommen.

An erster Stelle der Motivationsfaktoren zur Rückkehr ins Büro wurde von 74% der Befragten der Bedarf nach konzentriertem und ungestörtem Arbeiten genannt, gefolgt vom Wunsch nach persönlichem Kontakt zu Kolleg*innen (70%).

Remote-Arbeiten heißt demzufolge nicht, dass die Anforderungen an den Arbeitsplatz im Unternehmen sinken. Vielmehr kommen die Mitarbeitenden mit sehr konkreten Bedürfnissen ins Unternehmen. Sowohl konzentriertes Arbeiten, aber auch Begegnung mit Kolleginnen und Kollegen sowie Kollaboration sollen vor Ort weiter möglich sein.
 

Warum die Arbeitsplätze vor Ort im Unternehmen für Hybrid-Arbeitende wichtig sind

Es wird in Zukunft nicht reichen, das Arbeiten im Unternehmen nur auf eine Meeting- und Kollaborationsfunktion zu reduzieren. Mitarbeitende, die ein hybrides Arbeitsmodell bevorzugen, möchten dort nicht nur konzentriert arbeiten, sondern suchen den Kontakt und fachlichen Austausch mit Kolleg*innen. Einzig Mitarbeitende, die ausschließlich remote arbeiten wollen, beurteilen den sozialen Aspekt nachrangig. Vor allem Führungskräfte, jüngere Mitarbeitende und Kolleginnen und Kollegen, die neu im Unternehmen sind, werden häufiger im Büro anzutreffen sein. 18-bis 25-jährige Beschäftigte möchten zwar gerne hybrid arbeiten, 56 Prozent von ihnen wünschen sich jedoch, dass dabei der Schwerpunkt auf der Präsenz im Büro liegt. Das Unternehmen wird also zu einem Ort des Netzwerkens und des Auftankens der Kultur.
 

Quelle: 2022, Repräsentativ-Befragung von Arbeitnehmer*innen in Deutschland durch Great Place to Work® und IHK-Impulsnetzwerk, Hybrides Arbeiten - gekommen um zu bleiben

https://www.greatplacetowork.de/bibliothek/

Der Begriff New Work (deutsch: Neue Arbeit) wurde Ende der 70er Jahre vom österreichisch-amerikanische Sozialphilosoph Prof. Dr. Frithjof Bergmann eingeführt. Heute beschreibt er den strukturellen Wandel in unserer Arbeitswelt. Ursachen dafür sind unter anderem die Digitalisierung, Globalisierung und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz, die völlig neue Chancen und Möglichkeiten in der Ausführung und Organisation von Arbeit eröffnen.

In vielen Bereichen fallen durch die Automatisierung von Prozessen Arbeitsstellen komplett weg. Gleichzeitig ist der Mangel an Fachkräften für Berufe, die es vor einiger Zeit noch gar nicht gab, erheblich. Diese Situation stellt Unternehmen vor völlig neue Herausforderungen. Nur wer sich mit dem Thema New Work ernsthaft auseinandersetzt, ist langfristig zukunftsfähig. Wie die konkrete Umsetzung aussieht, hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Denn New Work ist keine Standardlösung: Jedes Unternehmen hat seine speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen, die sich aus seinen Kunden, dem Wettbewerb, seinen Produkten oder Dienstleistungen, seinen Mitarbeitern, Arbeitsprozessen und eigenen Weg in die Zukunft definieren.

New Work - Bedeutung, Chancen und Herausforderungen (haufe-akademie.de)

 

New Work ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Veränderungen in der Arbeitswelt zu beschreiben, die durch die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung entstehen. Es geht darum, die Art und Weise, wie wir arbeiten, zu verändern und zu verbessern, um produktiver und zufriedener zu sein.

New Work legt den Fokus auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und die Schaffung einer Arbeitsumgebung, die Flexibilität, Kreativität und Zusammenarbeit fördert. Es geht darum, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit aufzubrechen und eine bessere Work-Life-Balance zu schaffen.

Es umfasst auch die Verwendung von Technologie, um Arbeitsprozesse zu optimieren und die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern. Remote-Arbeit, flexible Arbeitszeiten und die Nutzung von digitalen Tools sind einige der Schlüsselfaktoren von New Work.

In der Praxis bedeutet New Work, dass Unternehmen ihre Kultur, Prozesse und Technologie anpassen müssen, um diese neuen Arbeitsformen zu unterstützen.

New Work, auch bekannt als "Neue Arbeit", ist ein modernes Arbeitskonzept, das einen stärkeren Fokus auf Autonomie, Flexibilität und Kreativität legt. Es ist eine Abkehr von den traditionellen, hierarchischen und starren Arbeitsstrukturen der Vergangenheit. Neue Arbeit schätzt individuelle Initiative, Selbstverantwortung und Zusammenarbeit zwischen Teams, anstatt einer Top-Down-Führung und strikten Einhaltung von Regeln und Verfahren zu folgen. Es erkennt an, dass Arbeit nicht mehr auf eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort beschränkt ist, und betont den Einsatz von Technologie zur Unterstützung von Remote-Arbeit und Kommunikation. Neue Arbeit fördert auch eine Work-Life-Balance, die die persönliche Entwicklung, Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter unterstützt. Das Ziel von New Work ist es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die Innovation, Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit fördert.

Hybride Arbeit ist ein Ansatz, bei dem das Arbeitserlebnis an die MitarbeiterInnen und deren Standort angepasst wird. So können sie am Unternehmensstandort, an anderen Orten oder unterwegs arbeiten. Außerdem fördert hybride Arbeit die Inklusion, Einbindung und Gesundheit der gesamten Belegschaft.

Ein hybrides Arbeitsmodell ermöglicht es MitarbeiterInnen auf allen Ebenen des Unternehmens, sowohl im Büro als auch remote zu arbeiten. Je nach ihren Anforderungen wechseln sie unter Umständen regelmäßig zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen.

Bei hybrider Arbeit haben die MitarbeiterInnen mehr Einfluss darauf, wo und wie sie arbeiten. Sie können sich unabhängig vom Standort auf eine sichere Zusammenarbeit mit anderen und auf eine hohe Produktivität verlassen. Wie flexibel und wie oft zwischen Arbeit vor Ort und außerhalb gewechselt werden kann, hängt vom Unternehmen und von den konkreten Aufgaben und Pflichten der MitarbeiterInnen ab.

Was ist hybride Arbeit? - Cisco

 

Hybrides Arbeiten bezieht sich auf eine Arbeitsanordnung, bei der Mitarbeiter sowohl von einem traditionellen Bürostandort als auch von Remote-Standorten aus arbeiten. Es ist eine Kombination aus Remote-Arbeit und traditioneller Büroarbeit. Die Mitarbeiter haben die Flexibilität, ihre Arbeit zwischen dem Büro und ihrem Remote-Standort aufzuteilen, je nach den Anforderungen ihres Jobs und ihrer persönlichen Vorlieben. Hybrides Arbeiten erfordert in der Regel eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern und eine effektive Nutzung von Technologie, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind. Es kann auch dazu beitragen, die Flexibilität und Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu verbessern und gleichzeitig eine Verbindung zum Unternehmen und zu Kollegen aufrechtzuerhalten.

Nicht im Büro zu arbeiten, sondern zu Hause, an einem Third Place oder gar in einem anderen Land, erleichtert das Work-Life-Blending entscheidend und ermöglicht Mitarbeitenden mehr Freiheiten. In der Corona-Krise arbeiteten so viele Menschen im Homeoffice wie nie zuvor – Remote Work ist damit endgültig im Mainstream angekommen und wird die Arbeitswelt nachhaltig beeinflussen.

Trendbegriffe zu New Work (zukunftsinstitut.de)

 

Remote Arbeiten, auch bekannt als Telearbeit oder Teleworking, bezieht sich auf eine Arbeitsanordnung, bei der ein Mitarbeiter oder Arbeitnehmer seine Jobaufgaben außerhalb einer traditionellen Büroumgebung ausführt. Dies beinhaltet in der Regel das Arbeiten von zu Hause oder einem anderen Remote-Standort aus und die Verwendung digitaler Technologien wie Video- und Telefonkonferenzen, E-Mail und Instant Messaging, um mit Kollegen in Kontakt zu bleiben und Aufgaben zu erledigen. Remote-Arbeit kann entweder Vollzeit oder Teilzeit sein und kann von Arbeitgebern als Möglichkeit angeboten werden, um ihren Mitarbeitern Flexibilität und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Agiles Arbeiten ist eine Arbeitsmethode oder ein Ansatz, der darauf abzielt, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Zusammenarbeit in einer Arbeitsumgebung zu fördern. Es wurde ursprünglich im Bereich der Softwareentwicklung entwickelt, hat aber mittlerweile auch in anderen Bereichen und Branchen an Bedeutung gewonnen.

Im Kern geht es beim agilen Arbeiten darum, komplexe Projekte oder Aufgaben in kleinere, überschaubare Teile zu zerlegen, die in kurzen Zeiträumen, auch als "Sprints" bezeichnet, bearbeitet werden können. Anstatt einen umfassenden und starren Projektplan zu erstellen, wird der Fokus auf die kontinuierliche Lieferung von Ergebnissen gelegt. Dadurch kann auf Veränderungen und neue Anforderungen flexibel reagiert werden.

Agiles Arbeiten basiert auf den Prinzipien des agilen Manifests, das unter anderem die Zusammenarbeit in selbstorganisierten Teams, die enge Interaktion mit Kunden oder Nutzern, die iterative Entwicklung und regelmäßige Rückmeldungen betont. Es gibt verschiedene Methoden des agilen Arbeitens, wie zum Beispiel Scrum, Kanban oder Extreme Programming (XP), die jeweils ihre eigenen spezifischen Vorgehensweisen und Werkzeuge haben.

Die Vorteile des agilen Arbeitens liegen in der erhöhten Flexibilität, schnelleren Reaktionszeiten auf Veränderungen, einer höheren Transparenz, einem verbesserten Teamwork und einer kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisse. Es ermöglicht eine engere Einbindung der Kunden oder Nutzer in den Entwicklungsprozess und trägt dazu bei, dass Produkte oder Dienstleistungen besser auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Design Thinking ist ein Ansatz, der bei der Entwicklung von Lösungen für komplexe Probleme verwendet wird. Es basiert auf den Prinzipien des Designprozesses und fördert eine nutzerzentrierte Herangehensweise. Design Thinking wurde ursprünglich im Designbereich entwickelt, hat sich jedoch auch auf andere Bereiche wie Produktentwicklung, Unternehmensstrategie und Innovation ausgeweitet.

Der Kern des Design Thinking besteht darin, die Bedürfnisse und Perspektiven der Nutzer oder Kunden zu verstehen und diese in den Mittelpunkt des Problemlösungsprozesses zu stellen. Es betont Empathie, Kreativität und Experimentieren, um innovative Lösungen zu entwickeln. Der Prozess des Design Thinkings ist oft iterativ und nicht-linear, und es gibt verschiedene Varianten des Prozessmodells, die je nach Quelle variieren können. Im Allgemeinen umfasst der Design Thinking-Prozess jedoch typischerweise die folgenden Phasen:

Verstehen: In dieser Phase werden die Bedürfnisse, Probleme und Herausforderungen der Nutzer oder Kunden durch Beobachtung, Interviews und andere Forschungsmethoden erfasst. Ziel ist es, Empathie für die Zielgruppe zu entwickeln und ihre Perspektive zu verstehen.

Definieren: In dieser Phase werden die gesammelten Informationen analysiert und in konkrete Erkenntnisse und Herausforderungen übersetzt. Es geht darum, das Problem klar zu definieren und den Fokus für den weiteren Prozess festzulegen.

Ideen generieren: In dieser Phase werden Ideen und Lösungsansätze entwickelt. Kreativitätstechniken wie Brainstorming, Mind Mapping oder Prototyping werden eingesetzt, um eine breite Palette von Ideen zu generieren.

Prototypen: Ausgewählte Ideen werden in einfachen Prototypen umgesetzt, um sie greifbar zu machen und frühzeitig Feedback von Nutzern oder Kunden zu erhalten. Prototypen können verschiedene Formen annehmen, von Skizzen über Modelle bis hin zu digitalen Simulationen.

Testen: Die Prototypen werden mit Nutzern oder Kunden getestet und ihr Feedback wird eingeholt. Dies ermöglicht es, die Lösungen zu verbessern, zu verfeinern und anzupassen.

Der Design Thinking-Ansatz legt Wert auf Zusammenarbeit und interdisziplinäre Teams, um verschiedene Perspektiven und Fachkenntnisse einzubringen. Durch die Anwendung von Design Thinking können kreative Lösungen entwickelt werden, die eng auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer oder Kunden abgestimmt sind.

Design Thinking umfasst verschiedene Methoden und Werkzeuge, die während des Prozesses angewendet werden können, um den kreativen Problemlösungsprozess zu unterstützen. Hier sind einige der häufig verwendeten Methoden im Design Thinking:

Empathie-Maps: Empathie-Maps helfen dabei, die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen der Nutzer oder Kunden besser zu verstehen. Sie ermöglichen es, ihre Perspektive einzunehmen und tiefere Einblicke in ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu gewinnen.

Nutzerinterviews: Durch persönliche Interviews mit Nutzern oder Kunden können wertvolle Informationen gesammelt werden. Offene Fragen und aktives Zuhören helfen dabei, Bedürfnisse, Meinungen und Feedback zu erfassen.

Brainstorming: Brainstorming ist eine kreative Technik, bei der Teammitglieder Ideen und Lösungen freimütig generieren. Es gibt verschiedene Methoden des Brainstormings, wie beispielsweise das freie Brainstorming, das kategorische Brainstorming oder das SCAMPER-Verfahren, bei dem bestehende Ideen modifiziert oder kombiniert werden.

Prototyping: Prototyping beinhaltet die Erstellung von einfachen, greifbaren Darstellungen der Ideen oder Lösungen. Dies können Skizzen, Modelle, Storyboards oder sogar funktionale Prototypen sein. Prototypen ermöglichen es, Ideen zu testen, zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

User Testing: User Testing beinhaltet das Testen von Prototypen oder Lösungen mit tatsächlichen Nutzern oder Kunden. Durch Beobachtung, Feedback und Diskussionen können Schwachstellen erkannt und Verbesserungen vorgenommen werden.

Iteration: Iteration ist ein grundlegender Bestandteil des Design Thinking-Prozesses. Es beinhaltet das kontinuierliche Überprüfen, Anpassen und Verbessern der Ideen oder Lösungen auf der Grundlage von Feedback und neuen Erkenntnissen. Iteration ermöglicht es, sich schrittweise der bestmöglichen Lösung anzunähern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Design Thinking kein streng lineares Verfahren ist und nicht alle Methoden in jeder Phase des Prozesses angewendet werden müssen. Die Auswahl der Methoden hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Kontext des Projekts ab. Der Design Thinking-Ansatz ermutigt zur Experimentierfreudigkeit und zur Anpassung der Methoden, um den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht zu werden.

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